Der Infobus Hamburg unterstützt die Solidaritätserklärung mit den Aktivist_innen des Hungerstreiks in München.
Der Infobus Hamburg unterstützt die Solidaritätserklärung mit den Aktivist_innen des Hungerstreiks in München.
Das Café Exil und der Infobus unterstützen die Solierklärung von kein mensch ist illegal!
Heute früh um 7:00 Uhr haben die Hamburger Behörden den siebenjährigen Talibo Memetovic und seine Familie aus ihrem Wohnraum in Hamburg-Großborstel zum Flughafen gebracht und nach Serbien abgeschoben. Bürgermeister Scholz und sein SPD-Senat setzen damit ihr rassistisches Vorgehen gegen Roma trotz erheblichen Widerstands diverser Gruppen fort. Bereits am 26.10.2011 schoben sie eine Familie im Morgengrauen nach Serbien ab. Weiteren Hundert Roma in Hamburg drohen Scholz & Co. mit derselben Härte.
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Mehr Informationen zum Infomobil gibts hier.
Die Flyer in PDF Version zum ausdrucken, verteilen oder verschicken gibts hier:
Das Lager für Asylbewerber in Nostorf / Horst ist kein Gefängnis. Viel besser aber auch nicht. Hier ein Video von KuB e.V. in dem ein paar Stimmen eingefangen wurden.
Wie die taz am 29.9. berichtete, hat die Verweigerung einer angemessenen medizinischen Versorgung in Horst bereits im Mai ein Todesopfer gefordert: nachdem die Krankenschwestern des Lagers eine hochschwangere Frau trotz deutlicher Anzeichen eines vorzeitigen Blasensprungs ohne Untersuchung wegschickten, kam ihr Sohn drei Tage später tot zur Welt. Ihr Anwalt hat Strafanzeige gestellt, die Staatsanwaltschaft ermittelt.
Entgegen der Zusagen im schwarz-grünen Koalitionsvertrag wurden wieder Familien mit Kindern ins Lager Nostorf/Horst geschickt. Siehe hierzu den Artikel auf indymedia vom 26.9.
Zugleich wurde bekannt, dass in der Nacht des 18.9. zwei Neonazis einen Flüchtling brutal zusammengeschlagen haben, sodass dieser vier Tage in einem Krankenhaus behandelt werden musste (mehr dazu im selben Artikel).
Vom 14.-17. Oktober 2010 findet in Hamburg ein Antira-Kongress statt:
Artikel aus der taz vom 22.9.2010
Artikel aus der Hamburger Morgenpost vom 23.9.2010
Und noch ein Artikel aus der Hamburger Morgenpost vom 21.9.2010
Dazu noch ein sehr ausführlicher Artikel auf indymedia über die Delegation, die am 22.9. das Lager besichtigte, die Aktivitäten drum herum und die Dinge, die die Delegation nicht zu sehen bekam (vom 23.9.2010)
(die Forderungen gelten sowohl für die Flüchtlinge aus Meck Pom als auch für die Flüchtlinge aus Hamburg)