Wie die taz am 29.9. berichtete, hat die Verweigerung einer angemessenen medizinischen Versorgung in Horst bereits im Mai ein Todesopfer gefordert: nachdem die Krankenschwestern des Lagers eine hochschwangere Frau trotz deutlicher Anzeichen eines vorzeitigen Blasensprungs ohne Untersuchung wegschickten, kam ihr Sohn drei Tage später tot zur Welt. Ihr Anwalt hat Strafanzeige gestellt, die Staatsanwaltschaft ermittelt.